Der Wein zum Buch: In Kooperation mit Vinicus, der Weinhandlung am Dürerplatz

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Wir laden Wiesbaden ein, mit uns über Bücher zu sprechen.

Wiesbaden liest I Die Seite der Wiesbadener Buchhandlungen I
Hier finden Sie unsere persönlichen Buch-Empfehlungen. I Wir freuen uns, wenn auch Sie uns Ihre Lese-Tipps senden! Bestellungen 24/7 online in unseren Onlineshops oder per E-Mail I Abholbereit am nächsten Werktag I Auslieferung und Versand

Was trinken Sie, wenn Sie sich in ein Buch vertiefen? Ein guter Wein ist nicht der schlechteste Begleiter.

Doch

passt

nicht

jeder

Wein

zu

jedem

Buch.

Einen

Sauvignon

blanc

zu

einem

Krimi

im

bitterkalten,

tiefverschneitem

Schweden?

Ein

Spätburgunder

zum

Tucholskys

„Schloß

Gripsholm“

oder

ein

Rieslingsekt

zu Juli Zehs neuestem Roman?

Martin

Schmidt

vom

Weinladen

Vinicus

liest

gern,

wenn

es

seine

Zeit

erlaubt.

Er

wird

Ihnen

von

Zeit

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Zeit

einen Wein vorstellen, der ihm zu einem Buch seiner Wahl in den Sinn kommt.

Entwickeln

Sie

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sich

weiter

oder

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Sie

mit

Ihrem

neuen

Buchvorhaben

zu

Martin

Schmidt.

Er wird den richtigen Wein zum Buch finden.

Stefan Zweig I Die Welt von gestern I Wiesbaden liest I Die Seite der Wiesbadener Buchhandlungen

Stefan Zweig I Die Welt von Gestern. Erinnerungen eines Europäers.

Stefan Zweig (geb. 1881) erzählt, wie er sich als junger Mann, reisend und damals noch ohne Einschränkungen wie spezielle Reisedokumente oder Grenzkontrollen, zum Weltbürger entwickelte. Überall entstanden Freundschaften und er war bald im Austausch mit Menschen verschiedenster Kulturräume. Er beschreibt die Jahre, in denen sich der Nationalismus wie ein Gift verbreitete und schließlich in einem über Europa hinaus wütenden - Weltkrieg mündete. Und nicht genug damit, etablierte sich bald darauf (zunächst in Deutschland, dann auch in seiner Heimat Österreich) erneut ein System, welches nicht nur Herkunft, Rasse und Glaubenszugehörigkeit zu den bedeutendsten Prämissen erklärte, sondern zum wichtigsten Bekenntnis machte, ausschließlich dies für richtig zu halten. Persönliche und politische Gesinnung wurden zur Voraussetzung dafür, ob man in seiner Heimat noch bürgerliche Rechte besaß, ob man als Literat weiter veröffentlicht, weiter gelesen werden konnte. Stefan Zweigs Erinnerungen sind nach dem Beginn des 2. Weltkriegs im Exil entstanden und sind eine äußerst erhellende Lektüre, die sich immer wieder neu zu entdecken lohnt …Stefan Zweig war im Jahr 1932 nach Mailand und Florenz eingeladen und hat einmal mehr dort in einer Rede seine Vision der vereinten Staaten Europas vertreten: „Wir müssen einig sein - alle unsere Verschiedenheiten und Eifersüchteleien müssen wir einschmelzen in der Leidenschaft für dieses größere Ziel der Treue zu unserer gemeinsamen Vergangenheit und des Glaubens an unsere gemeinsame Zukunft.“ Mit Blick auf den zunehmenden Nationalismus der einzelnen Staaten war er noch 1932 voller Hoffnung, dass sich »jenes wunderbare Gemeinschaftsgebilde« wieder behaupten könne, »das wir stolz europäische Kultur nennen«. Und so klingt es vorausschauend und hoch aktuell, wenn er sagte: »daß europäische Wirtschaft und europäische Politik ein gemeinsames Schicksal sind, daß einer gemeinsamen Weltkrise kein Land sich durch eine Absperrung entziehen kann.“ (Stefan Zweig, Der europäische Gedanke) Elke Deichmann, Buchhandlung spielen & Lesen, Dotzheim.
Buch bestellen

Nachdem das Buch ja ein „ziemlich starker Tobak“ ist,

habe ich mich für einen

unkomplizierten, fruchtbetonten Rotwein

aus dem Piemont entschieden:

Neben Sangiovese und Montepulciano gehört die Barbera-Rebe in Italien zu den am häufigsten angebauten roten Rebsorten. Ihre größte Verbreitung hat sie in Norditalien: In der Lombardei (mit der Hauptstadt Mailand), in der Emilia-Romagna und vor allem im Piemont. Die an Bodentyp und Klima sehr anpassungsfähige qualitativ hochwertige Sorte stammt vermutlich entweder aus dem piemontesischen Bereich Monferrato oder aus dem Oltrepò Pavese, Lombardei. Der Wein zeigt ein mittelkräftiges Rot, besticht im Duft mit Noten von Süßkirsche, Schattenmorelle, roten Beeren und ein wenig Bittermandel, sowie etwas luftgetrocknetem Speck. Im Mund dann sehr saftig, unglaublich fruchtbetont, dabei sehr rund und harmonisch, natürlich trocken und mit einer angenehmen Schwere. Ein „trinkiger“ Rotwein, perfekt zu Pizza und Pasta. Vielleicht hat Stefan Zweig ja in seiner Zeit in Mailand einen Ausflug in das Piemont gemacht oder zumindest davon geträumt, geträumt von Brasato al Barolo, Vitello Tonnato und Carne Crudo. Mir ging es gerade so! Prost Martin Schmidt VINICUS
Vinicus am Dürerplatz I Wiesbaden I Wiesbaden liest I Die Seite der Wiesbadener Buchhandlungen Vinicus am Dürerplatz I Wiesbaden I Wiesbaden liest I Die Seite der Wiesbadener Buchhandlungen

2019 Barbera d’Alba

Mauro Molino, La Morra, Piemont

Vinicus am Dürerplatz I Wiesbaden I Wiesbaden liest
Wein bestellen
Vinicus am Dürerplatz I Wiesbaden I Wiesbaden liest
Weine, Destillate und Delikatessen für jeden Geschmack! Seerobenstr. 32 direkt am Dürerplatz | 65195 Wiesbaden Parkplätze vorhanden Tel.: 06 11 - 988 58 56 | eMail: info@vinicus.de Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag: 11 bis 13 Uhr und 15 bis 19 Uhr Samstag: 10 bis 15 Uhr
12,90€/Fl.
Die Seite inhabergeführter und unabhängiger Buchhandlungen in Wiesbaden. WIESBADEN LIEST Wiesbaden liest  I Die Seite der Wiesbadener Buchhandlungen Wiesbaden liest  I Die Seite der Wiesbadener Buchhandlungen Wiesbaden liest  I Die Seite der Wiesbadener Buchhandlungen Wiesbaden liest  I Die Seite der Wiesbadener Buchhandlungen Wiesbaden liest  I Die Seite der Wiesbadener Buchhandlungen Wiesbaden liest  I Die Seite der Wiesbadener Buchhandlungen Wiesbaden liest  I Die Seite der Wiesbadener Buchhandlungen

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Wiesbaden büchert-Buchhandlungen in Wiesbaden Wiesbaden büchert-Buchhandlungen in Wiesbaden Wiesbaden liest-Die Seite der Buchhandlungen in Wiesbaden
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Ein guter Wein ist nicht der schlechteste Begleiter.

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Stefan Zweig I Die Welt von Gestern.

Erinnerungen eines Europäers.

Nachdem das Buch ja ein

„ziemlich starker Tobak“ ist, habe ich mich für

einen unkomplizierten, fruchtbetonten Rotwein

aus dem Piemont entschieden:

Neben Sangiovese und Montepulciano gehört die Barbera-Rebe in Italien zu den am häufigsten angebauten roten Rebsorten. Ihre größte Verbreitung hat sie in Norditalien: In der Lombardei (mit der Hauptstadt Mailand), in der Emilia-Romagna und vor allem im Piemont. Die an Bodentyp und Klima sehr anpassungsfähige qualitativ hochwertige Sorte stammt vermutlich entweder aus dem piemontesischen Bereich Monferrato oder aus dem Oltrepò Pavese, Lombardei. Der Wein zeigt ein mittelkräftiges Rot, besticht im Duft mit Noten von Süßkirsche, Schattenmorelle, roten Beeren und ein wenig Bittermandel, sowie etwas luftgetrocknetem Speck. Im Mund dann sehr saftig, unglaublich fruchtbetont, dabei sehr rund und harmonisch, natürlich trocken und mit einer angenehmen Schwere. Ein „trinkiger“ Rotwein, perfekt zu Pizza und Pasta.
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2019 Barbera d’Alba

Mauro Molino, La Morra, Piemont

Vielleicht hat Stefan Zweig ja in seiner Zeit in Mailand einen Ausflug in das Piemont gemacht oder zumindest davon geträumt, geträumt von Brasato al Barolo, Vitello Tonnato und Carne Crudo. Mir ging es gerade so! Prost Martin Schmidt VINICUS
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Stefan Zweig (geb. 1881) erzählt, wie er sich als junger Mann, reisend und damals noch ohne Ein- schränkungen wie spezielle Reisedokumente oder Grenzkontrollen, zum Weltbürger entwickelte. Überall entstanden Freundschaften und er war bald im Austausch mit Menschen verschiedenster Kultur- räume . Er beschreibt die Jahre, in denen sich der Natio- nalismus wie ein Gift verbreitete und schließlich in einem über Europa hinaus wütenden - Weltkrieg mündete. Und nicht genug damit, etablierte sich bald darauf (zunächst in Deutschland, dann auch in seiner Heimat Österreich) erneut ein System, welches nicht nur Herkunft, Rasse und Glaubenszugehörigkeit zu den bedeutendsten Prämissen erklärte, sondern zum wichtigsten Bekenntnis machte, ausschließlich dies für richtig zu halten. Persönliche und politische Gesinnung wurden zur Voraussetzung dafür, ob man in seiner Heimat noch bürgerliche Rechte besaß, ob man als Literat weiter veröffentlicht, weiter gelesen werden konnte. Stefan Zweigs Erinnerungen sind nach dem Beginn des 2. Weltkriegs im Exil entstanden und sind eine äußerst erhellende Lektüre, die sich immer wieder neu zu entdecken lohnt …Stefan Zweig war im Jahr 1932 nach Mailand und Florenz eingeladen und hat einmal mehr dort in einer Rede seine Vision der vereinten Staaten Europas vertreten: „Wir müssen einig sein - alle unsere Verschiedenheiten und Eifersüchteleien müssen wir einschmelzen in der Leidenschaft für dieses größere Ziel der Treue zu unserer gemeinsamen Vergangenheit und des Glaubens an unsere gemeinsame Zukunft.“ Mit Blick auf den zunehmenden Nationalismus der einzelnen Staaten war er noch 1932 voller Hoffnung, dass sich »jenes wunderbare Gemeinschaftsgebilde« wieder behaupten könne, »das wir stolz europäische Kultur nennen«. Und so klingt es vorausschauend und hoch aktuell, wenn er sagte: »daß europäische Wirtschaft und europäische Politik ein gemeinsames Schicksal sind, daß einer gemeinsamen Weltkrise kein Land sich durch eine Absperrung entziehen kann.“ (Stefan Zweig, Der europäische Gedanke) Elke Deichmann, Buchhandlung spielen & Lesen, Dotzheim.
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