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Buchhandlungen in der Wiesbaden.
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Hier finden Sie unsere persönlichen Buch-Empfehlungen.
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Wiesbaden liest im Sommer 2024
Jan Koneffke I 22. Mai 2024
Wiesbaden liest im Sommer
wird veranstaltet von Wiesbaden liest,
dem kollegialen Zusammenschluss unabhängiger
und inhabergeführten Buchhandlungen Wiesbadens.
Jan Koneffke
»Im Schatten zweier Sommer«
© OpenStreetMap
Veranstaltungsort
Literaturhaus Villa Clementine,
Frankfurter Str. 1, 65189 Wiesbaden
Hinweis
Es gibt etwas zu trinken.
ÖPNV
Haltestelle Friedrichstraße (Bus 1,8), ca. 3 Lauf-
minuten, Haltestelle Dernsches Gelände (Bus
4,5,14,15, 16,17, 18,23,24,27
(ca. 5 Laufminuten
PKW
Parkhaus Dernsches Gelände, Straße
Im
Haus
von
Schumacher
Fischler
in
Wien
zieht
ein
neuer
Untermieter
ein.
Der
schüchterne,
etwas
merkwürdige
Student aus Galizien heißt Joseph Roth.
Bald
lernen
Fanny,
die
ältere
Tochter
der
Familie,
und
er
sich
kennen,
und
für
die
beiden
beginnt
ein
heimlicher
verliebter
Sommer.
Doch
dann
bricht
der
erste
Weltkrieg
aus.
Erst
viele
Jahre
später,
nach
der
Flucht
aus
Wien,
trifft
Fanny
ihre
einstige
Liebe,
den
inzwischen
berühmten
Schriftsteller,
wieder
und
im
Pariser
Exil
verbringen
sie
noch einmal einen Sommer zusammen.
Jan
Koneffke,
geboren
1960
in
Darmstadt,
studierte
und
arbeitete
ab
1981
in
Berlin.
Nach
seinem
Villa-Massimo-
Stipendium
1995
lebte
er
für
weitere
sieben
Jahre
in
Rom
und
pendelt
heute
zwischen
Wien,
Bukarest
und
dem
Karpatenort Măneciu.
Koneffke
schreibt
Romane,
Lyrik,
Kinderbücher,
Essays
und
übersetzt
aus
dem
Italienischen
und
Rumänischen.
Er
wurde
mit
zahlreichen
Preisen
und
Stipendien
ausgezeichnet
u.a.
mit
dem
Uwe-Johnson-Preis
2016.
Zuletzt
erschienen
bei
Galiani
»
Ein
Sonntagskind
«
(2015),
2020
sein,
von
der
Presse
gefeiertes
Erzählkunststück,
»
Die
Tsantsa-Memoiren
«
.
Termin
Mittwoch, 22. Mai 2024
Uhrzeit
19:30 Uhr
Karten
10€
Ort
Literaturhaus Villa Clementine,
Frankfurter Str. 1, 65189 Wiesbaden
In Kooperation mit
dem Literaturhaus Clementine
Mit Unterstützung des
Hessischen Literaturrats
Präsentiert von
den Buchhandlungen
Als Jan Koneffke seine neue Wohnung in der
Rembrandstraße in Wien bezog, hatte er keine Ahnung,
dass hier Joseph Roth als junger Student gelebt hatte.
Und dieser Zufall setzte Koneffkes Fantasie in Gang.
Er tauchte ein in die Werke und hinterlassenen Briefe
Roths und es entstand dieser berührende Roman.
»…Ein hellsichtig rückwärts Gewandter,
der dem Vielvölkerstaat das Wort redet,
weil er den Nationalismus verachtet.
Dass die frappierende Aktualität des Buches
die spielerische Leichtigkeit nie überlagert,
sondern elegant mitläuft, ist eine weitere
Qualität des Romans… sehr empfehlenswert!«
Angela Gutzeit, Deutschlandfunk
»Koneffke verwebt historische und
biographische Fakten mit Fiktion und
macht daraus mitreißende Literatur.«
Sophie Weilandt, 3sat Kulturzeit
»Ein Roman, der das Zeug zu einem
veritablen neuen Österreich-Mythos hat.«
Bert Rebhandl, Der Standard
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