Wir laden Wiesbaden ein, mit uns über Bücher zu sprechen.

Veranstaltungen rund um das Lesen  rund um Wiesbaden
Wiesbaden liest I Die Seite der Wiesbadener Buchhandlungen I

Lesungen und andere Veranstaltungen rund um Literatur und Bücher in Wiesbaden

in chronologischer Reihenfolge I Auswahl I ohne Gewähr I Wir wünschen schöne und spannende Buch-Entdeckungen

Hier finden Sie unsere persönlichen Buch-Empfehlungen. I Wir freuen uns, wenn auch Sie uns Ihre Lese-Tipps senden! Bestellungen 24/7 online in unseren Onlineshops oder per E-Mail I Abholbereit am nächsten Werktag I Auslieferung und Versand
Die Seite inhabergeführter und unabhängiger Buchhandlungen in Wiesbaden. WIESBADEN LIEST

Dienstag, 8. Oktober 2024 I 19:00 Uhr I Autorinnenlesung & Gespräch

Petra Spielberg I Sündenwolf I Premierenlesung

Zweiter Band der Reihe um die Tierschutzbeauftragte und Hobbyermittlerin Dr. Hella Ohlsen

(erster Band: >>Tödlicher Taunus<<, 2022).

Eigentlich wollte die hessische Landestierschutzbeauftragte Hella Ohlsen mit ihrem Freund, Kriminalhauptkommissar Bernd Lohmann, im Vogelsberg nur Urlaub machen. Doch dann verschwindet in ihrem Urlaubsort ein sechsjähriges Mädchen und eine trächtige Wölfin wird erschossen. Wurde das Kind Opfer eines Wolfsübergriffes? Und musste das Raubtier daher sterben? Hellas Spürsinn ist geweckt. Doch schon bald merkt sie, dass sie es mit einem unberechenbaren Gegner zu tun hat, der nicht nur Hatz auf Wölfe macht. Im zweiten Fall von Hella Ohlsen geht es um das gesellschaftlich und politisch ebenso relevante wie brisante Thema des Umgangs mit dem Wiederauftauchen von Wölfen in Deutschland. Bewusst wurde als Schauplatz die an der Deutschen Märchenstraße gelegene mittelhessische Gemeinde Herbstein im Vogelsbergkreis, inmitten des größten Vulkanmassivs Europas, gewählt. Gründe hierfür: Das Landschaftsbild der Gegend ist geprägt von ausgedehnten Wälder und Grünland-flächen sowie einer intensiven Schafhaltung. Somit bildet die Region ein ideales Refugium für Wölfe. Mythen, Sagen und Märchen sind zudem ein wichtiger Bestandteil des Vogelsberger Kulturguts, die den Mythos vom „bösen Wolf“ befeuern. Für großes Konfliktpotenzial in der Region sorgte außerdem vom Frühjahr 2020 bis zum Frühjahr 2021 die so genannte „Ulrichsteiner Wölfin“, die als „Vorlage“ für die Wölfin des Krimis dient. Nach dem Verschwinden der „Ulrichsteiner Wölfin“ wurde das Territorium im Jahr 2022 nachweislich neu besetzt, offenbar von einem Wölfsrüden, worauf der Krimi ebenfalls anspielt. Eingebettet in eine spannende und unterhaltsame Geschichte liefert „Sündenwolf“ darüber hinaus eine Vielzahl interessanter und aktueller Fakten zum Thema „Wolf“. Petra Spielberg studierte Kommunikationswissenschaften, romanische Sprachwissenschaften und Politikwissenschaften in Münster, Westfalen. Nach dem Studium schlug sie eine journalistische Laufbahn ein. Seither arbeitet sie für gesundheits- und wirtschaftspolitische Fachverlage deutschlandweit und war zeitweilig auch als freie Korrespondentin in Brüssel tätig. Seit 2011 lebt sie in der Nähe von Wiesbaden. Die Gesprächs- runde wird erweitert durch Rüdiger Schmiedel, Stiftung für Bären mit u.a. alternativem einem Wolf- und Bärenpark im Schwarzwald. Ort: Pfarrscheune/Kulturscheune Igstadt, Altmünsterstr. 8, 65207 WI-Igstadt Uhrzeit 19:00 Uhr Karten 10€ VVK & Reservierung bei Buch VorOrt unter info@buch-vorort.de, telefonisch 0611 542 800 und direkt im Laden. Veranstalter: Buch VorOrt
Lesung Petra Spielberg I Buch-VorOrt I Wiesbaden-Bierstadt
© Julia Imhoff

Mittwoch, 20. November 2024 I 18:00 Uhr I Werkstattgespräch „Hinter den Kulissen“:

Ein Abend mit Büchergilde-Herstellungsleiterin Cosima Schneider

Schon einmal Mal war Cosima Schneider bei uns, um über das Büchermachen bei der Büchergilde zu sprechen. Wenn die Herstellungsleiterin von Materialien, Illustrationen und Einbandprägungen erzählt, spürt man in jedem Wort echtes Herzblut und Begeisterung für die Gestaltung besonderer Ausgaben. Cosima liebt, was sie tut – und ihr zuzuhören, das lieben wir. Seit 15 Jahren prägt sie – nachdem sie lange bei Eichborn für die Andere Bibliothek zuständig war – das Gesicht der schönen Bücher bei der Büchergilde Gutenberg. Ort: Hochschule Rhein-Main-Campus „Unter den Eichen“, Unter den Eichen 5, 65195 Wiesbaden Uhrzeit: 18:00 Uhr Karten: Eintritt frei - bitte reservieren: Büchergilde Wiesbaden, Telefon und WhatsApp: 0611 40 57 67 und per E-Mail >> Veranstalter: Büchergilde Wiesbaden
100 Jahre Büchergilde! Wir feiern Geburtstag.

Freitag, 18. Oktober 2024 I 18:30 Uhr I Safiye Can präsentiert Lyrik

Lesung & Gespräche zur Frankfurter Buchmesse

Safiye Can, geboren als Kind tscherkessischer Eltern in Offenbach a. M., studierte Philosophie, Psychoanalyse und Jura in Frankfurt a. M. Sie schreibt Lyrik und Prosa und übersetzt aus dem Türkischen. Can wurde mit mehreren Literaturpreisen und Stipendien ausgezeichnet, darunter: Else-Lasker-Schüler-Lyrikpreis, Alfred Müller-Felsenburg- Preis für aufrechte Literatur und das Literaturstipendium „Arp im Ohr“ des Landes Rheinland-Pfalz. Im In- und Ausland leitet sie Schreibwerkstätten für Kinder und Jugendliche unter dem Titel „Dichter-Club“. Weitere Informationen finden sich unter www.safiyecan.de. Safiye Can präsentiert Gedichte aus ihren Lyrikbänden „Poesie und Pandemie“ und „Diese Haltestelle habe ich mir gemacht”, dazu Übersetzungen türkischer Lyriker. Das Publikum hat im Anschluss der Lesung Gelegenheit, mit der Autorin über ihr Schaffen zu diskutieren. Ort: Literaturhaus Villa Clementine, Frankfurter Str.1, 65189 Wiesbaden Karten: € 10, Vorverkauf & Abendkasse VVK: via Telefon unter 0611 – 80 15 14 Veranstalter: Partnerschaftsverein Wiesbaden-Istanbul/Fatih und Poesieverein Dichterpflänzchen e.V. weitere Informationen unter www.literatur-in-wiesbaden.de >>
© Ali Melak

Mittwoch, 12. Februar 2025 I 19:00 Uhr I Autorenlesung & Gespräch

Jürgen Heimbach I Waldeck

Burg Waldeck, 1964: Erste Klänge des Aufbruchs gegen die Schatten der Vergangenheit

Silvia will ausbrechen aus der biederen Welt ihres Vaters, in der sie nichts erwartet als die immer-gleichen miefigen Tapeten. Als sie in seinen Unterlagen eine erschütternde Entdeckung macht, muss sie endgültig verschwinden. Es zieht sie auf das Waldeck-Festival, wo eine junge Generation mit Gitarren und Folksongs aufbegehrt: Gegen den Starrsinn der Alten und die verbohrten Strukturen der Nachkriegszeit. Währenddessen wittert der in Ungnade gefallene Journalist Ferdinand Broich endlich eine neue Story: Eine Frau will einen ehemaligen SS-Arzt auf der Straße erkannt haben. Doch als Broich die Zeugin wenige Tage später aufsuchen will, ist die bereits tot. Eine gefährliche Suche nach der Wahrheit beginnt, in einem Deutschland, dessen dunkle Vergangenheit noch bedrohlich nahe ist. Jürgen Heimbach, geboren 1961 in Koblenz, studierte nach einer kaufmännischen Ausbildung Germanistik und Philosophie, betrieb in Mainz ein Off-Theater und gründete die Künstlergruppe V-I-E-R, mit der er Ausstel- lungen organisiert. Heute arbeitet Heimbach als Redakteur für 3sat. Sein Werk umfasst Romane, Jugend- bücher und kriminalistische Kurzgeschichten. Sein Roman Die Rote Hand wurde 2020 mit dem Glauser-Preis für den besten deutschsprachigen Kriminalroman ausgezeichnet. Heimbach lebt mit seiner Familie in Mainz. Ort: Gramenz GmbH, Mittelpfad 3, 65205 WI-Erbenheim Uhrzeit 19:00 Uhr Karten 10€ VVK & Reservierung bei Buch VorOrt unter info@buch-vorort.de, telefonisch 0611 542 800 und direkt im Laden. Veranstalter: Gramenz Garten & Landschaftsbau und Buch VorOrt

In Kooperation mit Gramenz

Garten- und Landschaftsbau

Lesung Jürgen Heimbach I Waldeck I 12.12. Gramenz Erbenheim I Buch VorOrt I Wiesbaden-Bierstadt Lesung Jürgen Heimbach I Waldeck I 12.12. Gramenz Erbenheim I Buch VorOrt I Wiesbaden-Bierstadt
© Elisa Biscotti
Hinweis: Die Texte sind den Publikationen der jeweiligen Veranstalter entnommen.

Dienstag, 8. Oktober 2024 I 19:00 Uhr

Die schönsten Bücher aus 100. Jahren Buchkultur

Die Journalistin Silvia Werfel und wir haben die für uns

schönsten Bücher der Büchergilde ausgesucht.

Dabei sind natürlich die besonderen illustrierten Bücher,

die Titel mit ungewöhnlicher Typographie und Buchsatz

aber auch ganz persönliche Vorlieben.

Ein Abend voller Buchkunst!

Silvia Werfel, geb. 1958 in Leipzig, ist freie Journalistin und Fachautorin und lebt in Wiesbaden. Nach Abitur und Schriftsetzerlehre studierte sie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Buchwesen, Germanistik und Geschichte. Sie schreibt Beiträge über Typografie, Druckgeschichte, Buchgestaltung und -herstellung für Fachzeitschriften und Fachbücher, und ist aktives Mitglied etwa in der Internationalen Arbeitsgemeinschaft »Typografie in der Wissensvermittlung« und im Internationalen Arbeitskreis Druck- und Mediengeschichte sowie Vorstandsmitglied in der Gesellschaft der Bibliophilen. Ort: Büchergilde Wiesbaden, Bismarckring 27, 65183 Wiesbaden Uhrzeit: 19:00 Uhr Karten: 7€ bitte reservieren: Büchergilde Wiesbaden, Telefon und WhatsApp: 0611 40 57 67 und per E-Mail >> Veranstalter: Büchergilde Wiesbaden
100 Jahre Büchergilde! Wir feiern Geburtstag.

Donnerstag, 10. Oktober 2024 I Autorenlesung & Gespräch

Andreas Berg I Höllenritt im Hafenidyll I Premierenlesung

Eigentlich sollte es ein gemütlicher Abend am Schiersteiner Hafen werden.

Kommissar Benjamin van Rijn sitzt auf der Terrasse des schwimmenden Ausflugslokals "Arche Noah".

In Gedanken versunken beobachtet er, wie die Abendsonne die Schiersteiner Hölle in seinem Weinglas zum Funkeln

bringt – bis eine heftige Detonation ertönt. Und damit ist sein wohlverdienter Feierabend im Eimer.

Mit seinem Team, allen voran der jungen Kommissarin Lea Rosenfeld, versucht er, zahlreiche Hinweise zu einem

stimmigen Bild zusammenzufügen – angesichts der völlig unerwarteten Aspekte eine ziemlich knifflige Aufgabe.

»Wir haben genug Spuren abzuarbeiten. Jetzt bitte keine weiteren Toten oder neuen Aspekte«, beklagt er sich

lautstark. Doch alle wissen genau, wie sehr er seinen Job liebt.

Andreas Berg nimmt in seinem Kriminalroman die Leser mit zu einer packenden Reise auf die idyllische, aber auch

kriminelle Seite des Rheingaus.

Geschickt verwebt er das malerische Flair der Weinregion mit einem nervenaufreibenden Kriminalfall, der die Ruhe

des Hafens, ja der ganzen Region, durch unerwartete Geschehnisse erschüttert.

Der Krimi verspricht Spannung bis zur letzten Seite

und zeichnet sich durch authentische Schauplätze und tiefgründige Charaktere aus.

Höllenritt im Hafenidyll ist ein Muss für Fans regionaler Krimis und Liebhaber des Rheingaus.

Geboren 1959 in Wiesbaden und dort aufgewachsen. Nach dem Zivildienst Studium der Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte in Mainz. Von 1987 - 2022 Kulturredakteur und Filmautor beim SWR, ebenfalls in Mainz. Seit seinen Zwanzigerjahren schreibt er Gedichte. Er veröffentlichte bislang mehrere Lyrikbände sowie zahlreiche Gedichte im Rahmen verschiedener Anthologien. 2015 erschien sein erster Roman "Schabbat Schalom an der Seine - Rückblende einer verpassten Liebe". Im gleichen Jahr wurde seine Erzählung "Jerusalemblues - oder: wie durch ein verstimmtes Klavier in Haifa ein Gedicht entstand, das Hilde Domin gewidmet wurde" in die Anthologie "Gegendentwürfe" aufgenommen. 2019 wurde er für seine literarische Arbeit mit dem alle fünf Jahre vergebenen Kulturpreis des Rheingau-Taunus- Kreises in der Sparte Literatur ausgezeichnet. 2020 folgte sein zweiter Roman "Sommer 1934 oder wie mir der Führer meine erste Liebe ausspannte". Neben seiner Autorentätigkeit ist Andreas Samuel Berg als Synagogenführer in der jüdischen Gemeinde in Mainz aktiv. Ort: Literaturhaus Villa Clementine, Frankfurter Str. 1, 65189 Wiesbaden Uhrzeit: 19:30 Uhr Karten: € 7 / erm. € 5 VVK: VVK & Reservierung bei der Buchecke Schierstein unter info@buchecke.de telefonisch 0611 890 786 34 und direkt im Laden. Abendkasse ist ebenfalls möglich. Veranstalter: Buchecke Schierstein
Lesung I Andreas Berg I Höllenritt im Hafenidyll I Buchecke Schierstein I Wiesbaden liest

Donnerstag, 31. Oktober 2024 I 19:00 Uhr

Willkommen bei den Künstlerinnen und Autorinnen der 20er Jahre

Verlegerin Britta Jürgs stellt Ihren AvivA Verlag vor und erzählt und liest von und über

Autorinnen der Zwanzigerjahre oder über Frauen in der Kunst und Kulturgeschichte.

Vergessene Schätze, literarische Entdeckungen und außergewöhnliche Frauen!

Der AvivA Verlag wurde 1997 von der Literaturwissenschaftlerin und Kunsthistorikerin Britta Jürgs gegründet.

AvivA kommt aus dem Hebräischen und ist die weibliche Form von Frühling. Der Verlag erweitert den

literarischen Kanon um weibliche Stimmen und rückt bislang vernachlässigte Aspekte und Schätze des

kulturellen Erbes in den Blick.

Die Werke jüdischer Autorinnen der 1920er und 1930er Jahre wie Lessie Sachs, Ruth Landshoff-Yorck, Lili Grün oder Victoria Wolff in Neu- und Erstausgaben bilden den Schwerpunkt der Reihe »Wiederent-deckte Schriftstellerinnen«. Deren höchst modern wirkenden Romane, Erzählungen, Gedichte, Feuilletons und Theaterstücke eröffnen neue Perspektiven auf ihre Zeit wie auch auf die Gegenwart. Daneben unternimmt AvivA Ausflüge vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart und veröffentlichen erstmals oder neu ins Deutsche übersetzte Werke von Aphra Behn, Shelagh Delaney, Rose Macaulay, Christine de Pizan oder Virginia Woolf sowie Werke deutschsprachiger Schriftstellerinnen wie Luise F. Pusch oder Ruth Rehmann. Und er geht auf Reisen: in 72 Tagen um die Welt mit Nellie Bly oder in acht Jahren mit Alma M. Karlin, mit dem Eselskarren durch Connemara mit Somerville & Ross oder unterwegs in China mit den von Martina Bölck und Hilke Veth porträtierten Frauen in »Ausgerechnet zu den Chinesen ...«. Ein weiterer Schwerpunkt sind Biografien und Porträtbände über Künstlerinnen, Schriftstellerinnen und andere außergewöhnliche Frauen sowie Bücher zu den Themen Flucht und Exil. Seit 2012 erscheint die 1986 gegründete Rezensionszeitschrift Virginia Frauenbuchkritik im AvivA Verlag, seit 2021 die 1974 von Helke Sander gegründete Zeitschrift Frauen und Film. Auszeichnungen: 2014 ging der Melusine-Huss-Preis der Hotlist an »Mädchenhimmel!« von Lili Grün. 2019 und 2022 wurde AvivA mit dem Deutschen Verlagspreis ausgezeichnet. 2020 erhielt AvivA den Großen Berliner Verlagspreis. »A Taste of Honey« von Shelagh Delaney, war eins der 10 Bücher der HOTLIST 2020. Die Werke von Aphra Behn waren auf der HOTLIST 2022 und wurden mit dem Dörlemann ZuSatz ausgezeichnet. Am 22. März 2024 wurde der Verlag mit dem Kurt-Wolff-Preis ausgezeichnet. Ort: Buch VorOrt, Poststr. 2, 65191 WI-Bierstadt Uhrzeit 19:00 Uhr Karten 10€ inl. Getränk VVK & Reservierung bei Buch VorOrt unter info@buch-vorort.de, telefonisch 0611 542 800 und direkt im Laden. Veranstalter: Buch VorOrt
©Klara-Emilia Kajdi
Aviva Verlag I Wocher der unabhängigen Buchhandlungen I Buch VorOrt I Bierstadt I Wiesbaden Aviva Verlag I Wocher der unabhängigen Buchhandlungen I Buch VorOrt I Bierstadt I Wiesbaden Aviva Verlag I Wocher der unabhängigen Buchhandlungen I Buch VorOrt I Bierstadt I Wiesbaden

im Rahmen der WuB

Aviva Verlag I Wocher der unabhängigen Buchhandlungen I Buch VorOrt I Bierstadt I Wiesbaden Aviva Verlag I Wocher der unabhängigen Buchhandlungen I Buch VorOrt I Bierstadt I Wiesbaden Aviva Verlag I Wocher der unabhängigen Buchhandlungen I Buch VorOrt I Bierstadt I Wiesbaden Aviva Verlag I Wocher der unabhängigen Buchhandlungen I Buch VorOrt I Bierstadt I Wiesbaden Literarischer Sunset auf Radio Rheinwelle Nächster Termin: Donnerstag, 10. Oktober 2024 zwischen 19.00 und 20.00 Uhr  Im Literarischen Sunset stellt Elke Deichmann, Buchhandlung spielen & LESEN, Dotzheim, einmal im Monat ausgewählte Bücher sowie Autorinnen und Autoren vor.  Die Lesetipps werden kombiniert mit dazu passender Musik.   Empfang:			Auf Radio-Rheinwelle,  UKW Frequenz 92,5  oder störungsfrei per Livestream im Internet unter www.radio-rheinwelle.de.

Freitag, 25. Oktober 2024 I 19:30 Uhr

Klaudia Ruschkowski: „Perlen der italienischen Literatur“

Italienische Autorinnen des 20. und 21. Jahrhunderts

(Italien ist Gastland der Frankfurter Buchmesse)

Matilde Serao schuf einen Klassiker der Neapel-Literatur. Grazia Deleddas Roman lässt an Sardiniens Küste schmerzvolle Liebe aufleben. Lalla Romano erzählt von der Seelenverwandtschaft zweier Frauen im Piemont. Goliarda Sapienzia erforscht als Mädchen in Catania ihre Leidenschaft, die sich in Jean Gabin spiegelt. A rianna Cecconi zeigt, wie Orakel den Frauen einer Familie in der Padana zu neuer Lebenslust verhelfen. Klaudia Ruschkowski lädt Sie ein, an diesem Abend die funkelnden Schätze der Reihe „Perlen“ zu entdecken, die erstmals auf Deutsch bei S. Marix erscheinen, einem Imprint des Verlagshaus Römerweg. Ort: Literaturhaus Villa Clementine, Frankfurter Str.1, 65189 Wiesbaden Karten: € 12, erm. € 9 - Vorverkauf & Abendkasse VVK: unter redaktion@verlagshausroemerweg.de Veranstalter: Förderverein Wiesbadener Literaturhaus Villa Clementine e.V./ Verlagshaus Römerweg weitere Informationen unter www.literatur-in-wiesbaden.de >>
© Antonia Maria Storch
Wiesbaden liest im Sommer 2024 I Wiesbaden Literatur
Wiesbaden büchert-Buchhandlungen in Wiesbaden Wiesbaden büchert-Buchhandlungen in Wiesbaden Wiesbaden liest-Die Seite der Buchhandlungen in Wiesbaden

Die Seite inhabergeführter und unabhängiger

Buchhandlungen in der Wiesbaden.

Lesungen und andere Veranstaltungen

rund ums Buch in Wiesbaden

Wir laden Wiesbaden ein, mit uns über Bücher zu sprechen.

Hier finden Sie unsere persönlichen Buch-Empfehlungen.

Wir freuen uns, wenn auch Sie uns Ihr Lese-Tipps senden!

Mittwoch, 20. November 2024 I 18:00 Uhr

Werkstattgespräch „Hinter den Kulissen“:

Ein Abend mit Büchergilde-Herstellungsleiterin

Cosima Schneider

Schon einmal Mal war Cosima Schneider bei uns, um über das Büchermachen bei der Büchergilde zu spre- chen. Wenn die Herstellungsleiterin von Materialien, Illustrationen und Einbandprägungen erzählt, spürt man in jedem Wort echtes Herzblut und Begeisterung für die Gestaltung besonderer Ausgaben. Cosima liebt, was sie tut – und ihr zuzuhören, das lieben wir. Seit 15 Jahren prägt sie nachdem sie lange bei Eichborn für die Andere Bibliothek zuständig war das Gesicht der schönen Bücher bei der Büchergilde Gutenberg. Ort: Hochschule Rhein-Main-Campus „Unter den Eichen“, Unter den Eichen 5, 65195 Wiesbaden Uhrzeit: 18:00 Uhr Karten: Eintritt frei - bitte reservieren: Büchergilde Wiesbaden, Telefon und WhatsApp: 0611 40 57 67 und per E-Mail >> Veranstalter: Büchergilde Wiesbaden
100 Jahre Büchergilde! Wir feiern Geburtstag.

Mittwoch, 12. Februar 2025 I 19:00 Uhr

Autorenlesung & Gespräch

Jürgen Heimbach I Waldeck

Burg Waldeck, 1964: Erste Klänge des Aufbruchs gegen die Schatten der Vergangenheit Silvia will ausbrechen aus der biederen Welt ihres Vaters, in der sie nichts erwartet als die immer- gleichen miefigen Tapeten. Als sie in seinen Unter- lagen eine erschütternde Entdeckung macht, muss sie endgültig verschwinden. Es zieht sie auf das Waldeck-Festival, wo eine junge Generation mit Gitarren und Folksongs aufbegehrt: Gegen den Starr- sinn der Alten und die verbohrten Strukturen der Nachkriegszeit. Währenddessen wittert der in Ungnade gefallene Journalist Ferdinand Broich endlich eine neue Story: Eine Frau will einen ehemaligen SS-Arzt auf der Straße erkannt haben. Doch als Broich die Zeugin wenige Tage später aufsuchen will, ist die bereits tot. Eine gefährliche Suche nach der Wahrheit beginnt, in einem Deutschland, dessen dunkle Vergangenheit noch bedrohlich nahe ist. Jürgen Heimbach, geboren 1961 in Koblenz, studierte nach einer kaufmännischen Ausbildung Germanistik und Philosophie, betrieb in Mainz ein Off-Theater und gründete die Künstlergruppe V-I-E-R, mit der er Ausstellungen organisiert. Heute arbeitet Heimbach als Redakteur für 3sat. Sein Werk umfasst Romane, Jugendbücher und kriminalistische Kurzgeschichten. Sein Roman Die Rote Hand wurde 2020 mit dem Glauser-Preis für den besten deutschsprachigen Kriminalroman ausgezeichnet. Heimbach lebt mit seiner Familie in Mainz. Ort: Gramenz GmbH, Mittelpfad 3, 65205 WI-Erbenheim Uhrzeit 19:00 Uhr Karten 10€ VVK & Reservierung bei Buch VorOrt unter info@buch-vorort.de, telefonisch 0611 542 800 und direkt im Laden. Veranstalter: Gramenz Garten & Landschaftsbau und Buch VorOrt

In Kooperation mit Gramenz

Garten- und Landschaftsbau

© Elisa Biscotti
Lesung Jürgen Heimbach I Waldeck I 12.12. Gramenz Erbenheim I Buch VorOrt I Wiesbaden-Bierstadt Lesung Jürgen Heimbach I Waldeck I 12.12. Gramenz Erbenheim I Buch VorOrt I Wiesbaden-Bierstadt
Hinweis: Die Texte sind den Publikationen der jeweiligen Veranstalter entnommen.
©Klara-Emilia Kajdi

Donnerstag, 31. Oktober 2024 I 19:00 Uhr

Willkommen bei den Künstlerinnen und

Autorinnen der 20er Jahre

Verlegerin Britta Jürgs stellt Ihren AvivA Verlag vor

und erzählt und liest von und über Autorinnen der

Zwanzigerjahre oder über Frauen in der Kunst und

Kulturgeschichte.

Vergessene Schätze, literarische Entdeckungen

und außergewöhnliche Frauen!

Der

AvivA

Verlag

wurde

1997

von

der

Literaturwissen-

schaftlerin

und

Kunsthistorikerin

Britta

Jürgs

gegründet.

AvivA

kommt

aus

dem

Hebräischen

und

ist

die

weibliche

Form von Frühling.

Der

Verlag

erweitert

den

literarischen

Kanon

um

weibli

-

che

Stimmen

und

rückt

bislang

vernachlässigte

Aspekte

und Schätze des kulturellen Erbes in den Blick.

Die Werke jüdischer Autorinnen der 1920er und 1930er Jahre wie Lessie Sachs, Ruth Landshoff-Yorck, Lili Grün oder Victoria Wolff in Neu- und Erstaus- gaben bilden den Schwerpunkt der Reihe »Wieder- entdeckte Schriftstellerinnen«. Deren höchst modern wirkenden Romane, Erzähl- ungen, Gedichte, Feuilletons und Theaterstücke eröffnen neue Perspektiven auf ihre Zeit wie auch auf die Gegenwart. Daneben unternimmt AvivA Ausflüge vom Spätmittel- alter bis zur Gegenwart und veröffentlichen erstmals oder neu ins Deutsche übersetzte Werke von Aphra Behn, Shelagh Delaney, Rose Macaulay, Christine de Pizan oder Virginia Woolf sowie Werke deutsch- sprachiger Schriftstellerinnen wie Luise F. Pusch oder Ruth Rehmann. Und er geht auf Reisen: in 72 Tagen um die Welt mit Nellie Bly oder in acht Jahren mit Alma M. Karlin, mit dem Eselskarren durch Connemara mit Somerville & Ross oder unterwegs in China mit den von Martina Bölck und Hilke Veth porträtierten Frauen in »Ausge- rechnet zu den Chinesen ...«. Ein weiterer Schwerpunkt sind Biografien und Porträt-bände über Künstlerinnen, Schriftstellerinnen und andere außergewöhnliche Frauen sowie Bücher zu den Themen Flucht und Exil. Seit 2012 erscheint die 1986 gegründete Rezensions- zeitschrift Virginia Frauenbuchkritik im AvivA Verlag, seit 2021 die 1974 von Helke Sander gegründete Zeitschrift Frauen und Film. Auszeichnungen: 2014 ging der Melusine-Huss-Preis der Hotlist an »Mädchenhimmel!« von Lili Grün. 2019 und 2022 wurde AvivA mit dem Deutschen Verlagspreis ausgezeichnet. 2020 erhielt AvivA den Großen Berliner Verlagspreis. »A Taste of Honey« von Shelagh Delaney, war eins der 10 Bücher der HOTLIST 2020. Die Werke von Aphra Behn waren auf der HOTLIST 2022 und wurden mit dem Dörlemann ZuSatz ausgezeichnet. Am 22. März 2024 wurde der Verlag mit dem Kurt- Wolff-Preis ausgezeichnet. Ort: Buch VorOrt, Poststr. 2, 65191 WI-Bierstadt Uhrzeit: 19:00 Uhr Karten: 10€ inl. Getränk VVK & Reservierung bei Buch VorOrt unter info@buch-vorort.de, telefonisch 0611 542 800 und direkt im Laden. Veranstalter: Buch VorOrt
Aviva Verlag I Wocher der unabhängigen Buchhandlungen I Buch VorOrt I Bierstadt I Wiesbaden
Aviva Verlag I Wocher der unabhängigen Buchhandlungen I Buch VorOrt I Bierstadt I Wiesbaden Aviva Verlag I Wocher der unabhängigen Buchhandlungen I Buch VorOrt I Bierstadt I Wiesbaden Aviva Verlag I Wocher der unabhängigen Buchhandlungen I Buch VorOrt I Bierstadt I Wiesbaden Aviva Verlag I Wocher der unabhängigen Buchhandlungen I Buch VorOrt I Bierstadt I Wiesbaden Aviva Verlag I Wocher der unabhängigen Buchhandlungen I Buch VorOrt I Bierstadt I Wiesbaden

im Rahmen der WuB

Aviva Verlag I Wocher der unabhängigen Buchhandlungen I Buch VorOrt I Bierstadt I Wiesbaden

Dienstag, 8. Oktober 2024 I 19:00 Uhr

Autorinnenlesung & Gespräch

Petra Spielberg I Sündenwolf

Zweiter Band der Reihe um die Tierschutzbeauftragte

und Hobbyermittlerin Dr. Hella Ohlsen

(erster Band: >>Tödlicher Taunus<<, 2022).

Eigentlich wollte die hess. Landestierschutzbeauf- tragte Hella Ohlsen mit ihrem Freund, Kriminal- hauptkommissar Bernd Lohmann, im Vogelsberg nur Urlaub machen. Doch dann verschwindet in ihrem Urlaubsort ein sechsjähriges Mädchen und eine trächtige Wölfin wird erschossen. Wurde das Kind Opfer eines Wolfsübergriffes? Und musste das Raubtier daher sterben? Hellas Spürsinn ist geweckt. Doch schon bald merkt sie, dass sie es mit einem unberechenbaren Gegner zu tun hat, der nicht nur Hatz auf Wölfe macht. Im zweiten Fall von Hella Ohlsen geht es um das gesellschaftlich und politisch ebenso relevante wie brisante Thema des Umgangs mit dem Wiederauf- tauchen von Wölfen in Deutschland. Bewusst wurde als Schauplatz die an der Deutschen Märchenstraße gelegene mittelhessische Gemeinde Herbstein im Vogelsbergkreis, inmitten des größten Vulkanmassivs Europas, gewählt. Gründe hierfür: Das Landschaftsbild der Gegend ist geprägt von ausgedehnten Wälder und Grünland- flächen sowie einer intensiven Schafhaltung. Somit bildet die Region ein ideales Refugium für Wölfe. Mythen, Sagen und Märchen sind zudem ein wich- tiger Bestandteil des Vogelsberger Kulturguts, die den Mythos vom „bösen Wolf“ befeuern. Für großes Konfliktpotenzial in der Region sorgte außerdem vom Frühjahr 2020 bis zum Frühjahr 2021 die so genannte „Ulrichsteiner Wölfin“, die als „Vorlage“ für die Wölfin des Krimis dient. Nach dem Verschwinden der „Ulrichsteiner Wölfin“ wurde das Territorium im Jahr 2022 nachweislich neu besetzt, offenbar von einem Wölfsrüden, worauf der Krimi ebenfalls anspielt. Eingebettet in eine spannende und unterhaltsame Geschichte liefert „Sündenwolf“ darüber hinaus eine Vielzahl interessanter und aktueller Fakten zum Thema „Wolf“. Petra Spielberg studierte Kommunikationswissen- schaften, romanische Sprachwissenschaften und Politikwissenschaften in Münster, Westfalen. Nach dem Studium schlug sie eine journalistische Laufbahn ein. Seither arbeitet sie für gesundheits- und wirtschaftspolitische Fachverlage deutschlandweit und war zeitweilig auch als freie Korrespondentin in Brüssel tätig. Seit 2011 lebt sie in der Nähe von Wiesbaden. Die Gesprächsrunde wird erweitert durch Rüdiger Schmiedel, Stiftung für Bären mit u.a. alternativem einem Wolf- und Bärenpark im Schwarzwald. Ort: Pfarrscheune/Kulturscheune Igstadt, Altmünsterstr. 8, 65207 WI-Igstadt Uhrzeit: 19:00 Uhr Karten: 10€ VVK & Reservierung bei Buch VorOrt unter info@buch-vorort.de, telefonisch 0611 542 800 und direkt im Laden. Veranstalter: Buch VorOrt
Lesung Petra Spielberg I Buch-VorOrt I Wiesbaden-Bierstadt © Julia Imhoff

Dienstag, 8. Oktober 2024 I 19:00 Uhr

Die schönsten Bücher aus 100. Jahren Buchkultur

Die Journalistin Silvia Werfel und wir haben die für uns

schönsten Bücher der Büchergilde ausgesucht.

Dabei sind natürlich die besonderen illustrierten Bücher,

die Titel mit ungewöhnlicher Typographie und Buchsatz

aber auch ganz persönliche Vorlieben.

Ein Abend voller Buchkunst!

Silvia Werfel, geb. 1958 in Leipzig, ist freie Journalistin und Fachautorin und lebt in Wiesbaden. Nach Abitur und Schriftsetzerlehre studierte sie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Buch- wesen, Germanistik und Geschichte. Sie schreibt Beiträge über Typografie, Druckgeschichte, Buchgestaltung und -herstellung für Fachzeitschriften und Fachbücher, und ist aktives Mitglied etwa in der Internationalen Arbeitsge- meinschaft »Typografie in der Wissensvermittlung« und im Internationalen Arbeitskreis Druck- und Mediengeschichte sowie Vorstandsmitglied in der Gesellschaft der Bibliophilen. Ort: Büchergilde Wiesbaden, Bismarckring 27, 65183 Wiesbaden Uhrzeit: 19:00 Uhr Karten: 7€ bitte reservieren: Büchergilde Wiesbaden, Telefon und WhatsApp 0611 40 57 67 und per E-Mail >> Veranstalter: Büchergilde Wiesbaden
100 Jahre Büchergilde! Wir feiern Geburtstag.

Donnerstag, 10. Oktober 2024

Autorenlesung & Gespräch

Andreas Berg I Höllenritt im Hafenidyll

Premierenlesung

Eigentlich sollte es ein gemütlicher Abend am Schiersteiner Hafen werden. Kommissar Benjamin van Rijn sitzt auf der Terrasse des schwimmenden Ausflugslokals "Arche Noah". In Gedanken versunken beobachtet er, wie die Abendsonne die Schiersteiner Hölle in seinem Weinglas zum Funkeln bringt bis eine heftige Detonation ertönt. Und damit ist sein wohlverdienter Feierabend im Eimer. Mit seinem Team, allen voran der jungen Kommissarin Lea Rosenfeld, versucht er, zahlreiche Hinweise zu einem stimmigen Bild zusammenzufügen angesichts der völlig unerwarteten Aspekte eine ziemlich knifflige Aufgabe. »Wir haben genug Spuren abzuarbeiten. Jetzt bitte keine weiteren Toten oder neuen Aspekte«, beklagt er sich lautstark. Doch alle wissen genau, wie sehr er seinen Job liebt. Andreas Berg nimmt in seinem Kriminalroman die Leser mit zu einer packenden Reise auf die idyl- lische, aber auch kriminelle Seite des Rheingaus. Geschickt verwebt er das malerische Flair der Weinregion mit einem nervenaufreibenden Krimi- nalfall, der die Ruhe des Hafens, ja der ganzen Region, durch unerwartete Geschehnisse er- schüttert. Der Krimi verspricht Spannung bis zur letzten Seite und zeichnet sich durch authentische Schauplätze und tiefgründige Charaktere aus. Höllenritt im Hafenidyll ist ein Muss für Fans regionaler Krimis und Liebhaber des Rheingaus. Geboren 1959 in Wiesbaden und dort aufgewachsen. Nach dem Zivildienst Studium der Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte in Mainz. Von 1987 - 2022 Kulturredakteur und Filmautor beim SWR, ebenfalls in Mainz. Seit seinen Zwanzigerjahren schreibt er Gedichte. Er veröffentlichte bislang mehrere Lyrikbände sowie zahlreiche Gedichte im Rahmen verschiedener Anthologien. 2015 erschien sein erster Roman "Schabbat Schalom an der Seine - Rückblende einer verpassten Liebe". Im gleichen Jahr wurde seine Erzählung "Jerusalemblues - oder: wie durch ein verstimmtes Klavier in Haifa ein Gedicht entstand, das Hilde Domin gewidmet wurde" in die Anthologie "Gegend- entwürfe" aufgenommen. 2019 wurde er für seine literarische Arbeit mit dem alle fünf Jahre vergebenen Kulturpreis des Rheingau- Taunus-Kreises in der Sparte Literatur ausgezeichnet. 2020 folgte sein zweiter Roman "Sommer 1934 oder wie mir der Führer meine erste Liebe ausspannte". Neben seiner Autorentätigkeit ist Andreas Samuel Berg als Synagogenführer in der jüdischen Gemeinde in Mainz aktiv. Ort: Literaturhaus Villa Clementine, Frankfurter Str. 1, 65189 Wiesbaden Uhrzeit: 19:30 Uhr Karten: € 7 / erm. € 5 VVK & Reservierung bei der Buchecke Schierstein unter info@buchecke.de telefonisch 0611 890 786 34 und direkt im Laden. Abendkasse ist ebenfalls möglich. Veranstalter: Buchecke Schierstein
Lesung I Andreas Berg I Höllenritt im Hafenidyll I Buchecke Schierstein I Wiesbaden liest

Freitag, 18. Oktober 2024 I 18:30 Uhr

Safiye Can präsentiert Lyrik

Lesung & Gespräche zur Frankfurter Buchmesse

Safiye Can, geboren als Kind tscherkessischer Eltern in Offenbach a. M., studierte Philosophie, Psycho- analyse und Jura in Frankfurt a. M. Sie schreibt Lyrik und Prosa und übersetzt aus dem Türkischen. Can wurde mit mehreren Literaturpreisen und Stipendien ausgezeichnet, darunter: Else-Lasker- Schüler-Lyrikpreis, Alfred Müller-Felsenburg-Preis für aufrechte Literatur und das Literaturstipendium „Arp im Ohr“ des Landes Rheinland-Pfalz. Im In- und Ausland leitet sie Schreibwerkstätten für Kinder und Jugendliche unter dem Titel „Dichter- Club“. Weitere Informationen finden sich unter www.safiyecan.de . Safiye Can präsentiert Gedichte aus ihren Lyrik- bänden „Poesie und Pandemie“ und „Diese Haltestelle habe ich mir gemacht”, dazu Über- setzungen türkischer Lyriker. Das Publikum hat im Anschluss der Lesung Gelegenheit, mit der Autorin über ihr Schaffen zu diskutieren. Ort: Literaturhaus Villa Clementine, Frankfurter Str.1, 65189 Wiesbaden Karten: € 10, Vorverkauf & Abendkasse VVK: via Telefon unter 0611 – 80 15 14 Veranstalter: Partnerschaftsverein Wiesbaden-Istanbul/Fatih und Poesieverein Dichterpflänzchen e.V. weitere Informationen unter www.literatur-in-wiesbaden.de >>
© Ali Melak

Freitag, 25. Oktober 2024 I 19:30 Uhr

Klaudia Ruschkowski:

„Perlen der italienischen Literatur“

Italienische Autorinnen des 20. u. 21. Jahrhunderts

(Italien ist Gastland der Frankfurter Buchmesse)

Matilde Serao schuf einen Klassiker der Neapel-Literatur. Grazia Deleddas Roman lässt an Sardiniens Küste schmerzvolle Liebe aufleben. Lalla Romano erzählt von der Seelenverwandtschaft zweier Frauen im Piemont. Goliarda Sapienzia erforscht als Mädchen in Catania ihre Leidenschaft, die sich in Jean Gabin spiegelt. Arianna Cecconi zeigt, wie Orakel den Frauen einer Familie in der Padana zu neuer Lebenslust verhelfen. Klaudia Ruschkowski lädt Sie ein, an diesem Abend die funkelnden Schätze der Reihe „Perlen“ zu entdecken, die erstmals auf Deutsch bei S. Marix erscheinen, einem Imprint des Verlagshaus Römerweg. Ort: Literaturhaus Villa Clementine, Frankfurter Str.1, 65189 Wiesbaden Karten: € 12, erm. € 9 - Vorverkauf & Abendkasse VVK: unter redaktion@verlagshausroemerweg.de Veranstalter: Förderverein Wiesbadener Literaturhaus Villa Clementine e.V./ Verlagshaus Römerweg weitere Informationen unter www.literatur-in-wiesbaden.de >>
© Antonia Maria Storch Wiesbaden liest im Sommer 2024 I Wiesbaden Literatur